“Music was my first love…”
Den Song von John Miles, wer kennt ihn nicht?
Auch Alessandro’s erste Liebe galt der Musik. Er spielt Keyboard und war auch aktiv als Musiker unterwegs. Sein Wissen und Können rund um die Musik ist fundiert und basiert auf purer Leidenschaft. Vermutlich war es auch die Musik, die ihm das Indoorcycling sofort ans Herz wachsen liess.
Erste Begegnung – erste Gehversuche
Die ersten Berührungspunkte mit Indoorcycling liegen schon länger zurück. Als gebürtiger Italiener kam er in bella Italia durch GroupCycling in Kontakt mit diesem einzigartigen Training. Klar war Alessandro gleich Feuer und Flamme dafür. Die Kombination von Sound, Leidenschaft und Training fand er absolut genial.
Zu dieser Zeit hat Alessandro auch damit begonnen, seine eigenen Stunden zusammenzustellen und für sich als Wintertraining zu nutzen. Eigentlich schade, man kann sich nur zu gut vorstellen, dass bereits damals die Stunden voller Emotionen und Geschichten waren, er diese aber ganz allein für sich im Kämmerlein fuhr.
Auf die Frage, ob er zu den damaligen Kompositionen noch fahren würde, antwortet er mit einem klaren NEIN! Er bezeichnet sich selbst als Qualitäts Fanatiker und aus diesem Grunde würden diese Stunden nicht mehr seinen Vorstellungen entsprechen.
Wissenshungrig und neugierig strebt Alessandro nach mehr
Alessandro wollte aber mehr, er wollte beispielsweise auch sein Wissen zur Trainingslehre, zum Aufbau der Stunden erweitern und machte dann folglich die Instruktorenausbildung. Bei den Grossanbietern Schwinn und dann bei Spinning sammelte er verschiedenste Erfahrungen.
Das Wichtigste einer gelungenen Cyclingstunde
Eine Stunde, die bewegt, die einem vergessen lässt, die Emotionen auslöst und der Trainingseffekt praktisch unbemerkt mitgeliefert wird. Jede Stunde, ist eine spezielle Stunde, die es heisst, optimal zu nutzen. Der Teilnehmer, die Teilnehmerin soll eintauchen können, soll das Profil auch anpassen können und sich auf diesem Weg, den Herausforderungen motiviert hingeben. Alessandro’s sympathische, zurückhaltende und doch auch gezielt motivierende Art macht dies perfekt möglich.
Offen für Neues
Während der Pandemie hat Alessandro das Online-Training schätzen gelernt. Die Verbindung zu den TeilnehmerInnen ist für ihn entscheidend. Aus diesem Grund arbeitet er bspw. auch mit FB-Live oder Zoom. Seine MitfahrerInnen sollen die Möglichkeit haben, ihm ein Feedback zu geben. Dies wird auch rege genutzt und wird von ihm dankend angenommen. Diese Kommunikation macht es auch möglich, dass das Online-Training sich so anfühlt, als wäre Alessandro im selben Raum.
Alessandro, selbstkritisch wie er ist, optimiert durch verschiedenste Gadgets seine Stunden immer wieder auf’s Neue. Tolle, einladende Hintergründe und Filme laden zum “in die Pedale treten” ein.
So offen Alessandro auch für Neues ist, so verbunden ist er aber auch mit dem authentischen Cycling. Als Outdoor-Fahrer baut er die Stunden möglichst realitätsnah und trainingsorientiert auf. Dies aber auf eine gekonnt lockere und abwechslungsreiche Art.
Was wünscht sich Alessandro noch? Was könnte man verbessern?
Er wünscht sich einen grossen Event mit der Präsenz verschiedenster Marken und Instruktoren. Einen Event ohne jegliches Konkurrenzdenken mit dem Spirit, der Passion, die uns allen gemeinsam ist.
Lieber Alessandro, wir danken Dir herzlich für Deine interessanten Zeilen und Dein wunderschönes Schlusswort. Wie sagt man doch so schön: “Ein Traum alleine zu träumen, bleibt ein Traum. Ein Traum zusammen zu träumen, wird zur Realität”.